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Reinhold Neururer
(Tarrenz, Tirol (AT))

geb. 1957  lebt in Tarrenz/Tirol (A)

▲1972  - 1976 Fachschule für Kunsthandwerker an der höheren technischen Lehranstalt - Innsbruck ▲1982 Meisterprüfung für das Tischlerhandwerk

▲1983 - 2008 Lehrer an der höheren technischen Lehranstalt – Imst

▲2000 int. Sommerakademie in Salzburg bei Prof. Nancy Davidson

▲seit 1993 Ausstellungen und Teilnahme an verschieden Symposien im In - und Ausland

 

Ausstellungen/Symposien/Preise/Auswahl

2004 – 2006  entstanden mehrere Licht- und Feuerinstallationen  

2007  Installation zum Thema „Superorganismus world wide web und kollektiver Intelligenz“                   

2008  Preisträger beim Wettbewerb für bildende Kunst des Kunstforum  Montafon                                         

2009  Bad Ragartz 4. Schweizerische Triennale der Skulptur in Bad Ragaz CH                                         

2009  Installation „Great Barrier“ auf der Bieler Höhe/Silvretta                                                                     

2009  1. Preis „Landartweekend“ des Kunstforum Salvesen                                                                           

2011  5. Höhler Biennale - Kunst unter der Altstadt von Gera/BRD                                                            

2011  Forma Viva Galeria Bozidar Jakac international symposium of sculptors                         Kostanjevica/Slowenien      

2012  Bad Ragaz 5. Schweizerische Triennale der Skulptur in Bad Ragatz CH                                        

2012  Zeitzeuge Holz 5. Holzbildhauersymposium Stadt Eppstein/BRD                                                            

2013  Skulpturen im Park Int.Künstlersymposium Grafenhausen/BRD                                                            

2015  7. Höhler Biennale - Kunst unter der Altstadt von Gera/BRD 

2017  „Kunst am grünen Ring“, Türen in der Landschaft, Lech/Zürs

Die Werke von Reinhold Neururer zeigen eine ganz eigene bildliche Aneignung der Welt. Sie erfolgt indem der Künstler den Naturbegriff analysiert. Dabei gilt sein Interesse nicht nur der Form sowohl des Mikro - als auch Makrokosmos, sondern auch den dabei deutlich werdenden Organisationsformen, welchen es auf den Grund zu gehen gilt. Individuum und Masse sowie Chaos und Ordnung stehen sich unter dem „mikroskopischen“ Blick in dialektischer Weise gegenüber. In der Folge finden sich vor allem Analogien zu Gesellschaftsstrukturen des menschlichen Wesens. Zu einer vielfältigen Darstellung kommen Themen wie Verbindungen, Verknüpfungen, Netzwerke. Für Reinhold Neururer gilt es die Ordnung der Dinge zu entschlüsseln.                                                                                                                  (Inge Praxmarer)